Die Harris Bricken-Anwälte Robert M. Kossick und Fred Rocafort werden in einem von Strafford veranstalteten CLE-Webinar am 15. März 2023"Managing Trademarks in International Trade" vorstellen.
"Dieses CLE-Webinar wird Beratern von international tätigen Unternehmen einen Leitfaden zu den Rechten des geistigen Eigentums im internationalen Handel und den Herausforderungen bei Rechtsverletzungen an die Hand geben. Das Panel wird den administrativen Schutz, die Freigabe und die Durchsetzung von Markenrechten im internationalen Handelsumfeld untersuchen. Das Gremium wird die Möglichkeiten und Herausforderungen für Importeure erörtern, die sich an der Schnittstelle von Handel und geistigem Eigentum ergeben.
Der Diebstahl von geistigem Eigentum (IP) hat sich in den letzten Jahren fast verdreifacht: von 1,2 Mrd. USD im Jahr 2017 auf 3,3 Mrd. USD im Jahr 2021 nach Angaben der US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP). Dieser Diebstahl umfasst verschiedene Formen der Rechtsverletzung. Laut dem jüngsten Notorious Markets Report des US-Handelsbeauftragten wirft er auch Fragen der Zwangsarbeit, der nationalen Sicherheit und des Verbraucherschutzes auf. Mit dem Aufkommen neuer Technologien, Vertriebssysteme und krimineller Netzwerke gibt es keine Anzeichen dafür, dass sich dieser Trend verlangsamt.
Diese Entwicklungen sind sowohl für US-Rechtsinhaber, die ihre Produkte im Ausland herstellen oder exportieren, als auch für US-Unternehmen, die importieren, von Bedeutung.
U.S.-Rechtsinhabern stehen mehrere wichtige administrative Instrumente zur Verfügung, um ihr geistiges Eigentum im internationalen Handel zu schützen. Zu den wichtigsten gehören die Eintragung von Marken beim US-Patent- und Markenamt, die Nutzung des Madrider Systems und nationaler Registrierungen, um internationalen Schutz zu erlangen, sowie die administrative Registrierung eingetragener Marken bei der CBP (und möglicherweise deren Gegenstücken im Ausland). U.S.-Rechtsinhaber, die diese Maßnahmen ergreifen, haben eine deutlich bessere Chance, ihre Marken sowohl gegen inländische als auch gegen ausländische Verletzungen zu schützen.
Andererseits gibt es eine Reihe von Best Practices, die US-Importeure befolgen können, um die mit der eingehenden Fracht verbundenen geistigen Eigentumsrechte zu klären, Genehmigungen zu erhalten und unerwünschte CBP-Prüfungen zu vermeiden. Diese bewährten Praktiken bieten US-Importeuren ein wichtiges Mittel zur Absicherung gegen Verzögerungen in der Lieferkette und betriebliche Unterbrechungen, die durch Festnahmen, Untersuchungen oder Durchsetzungsmaßnahmen der CBP ausgelöst werden können.
Hören Sie zu, wenn unser maßgebliches Gremium den administrativen Schutz, die Freigabe und die Durchsetzung von Markenrechten im internationalen Handelsumfeld untersucht. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen die Chancen und Herausforderungen, die sich an der Schnittstelle von Handel und geistigem Eigentum aus der Sicht der Rechteinhaber und Importeure ergeben."